Bruno GIRONCOLI

Bruno Gironcoli, geboren am 27. September 1936 in Villach; gestorben am 19. Februar 2010 in Wien war ein österreichischer Maler und Bildhauer.

Er begann 1951 eine Goldschmiedelehre in Innsbruck, die er 1956 mit der Gesellenprüfung abschloss. Von 1957 bis 1959 und von 1961 bis 1962 studierte er an der Akademie für angewandte Kunst in Wien. Er ging dann nach Paris, wo ihn die Werke Alberto Giacomettis künstlerisch beeinflussten. Gironcoli arbeitete mit den Materialien Holz, Nylon, Eisen, Aluminium, Glas, Polyester und Draht. Im Jahr 1967 hatte er seine erste Einzelausstellung in der Galerie Heide Hildebrand in Klagenfurt, 1977 wurde Gironcoli als Leiter der Bildhauerschule an die Wiener Akademie der bildenden Künste berufen, wo er als Nachfolger Fritz Wotruba bis 2004 tätig war. Er erhielt 1993 den Großen Österreichischen Staatspreis für Bildende Kunst und war der offizielle Vertreter Österreichs bei der Biennale di Venezia 2003. Das Spätwerk besteht aus monumentalen Skulpturen, meist aus Holz, Eisen und Blech, selten aus Aluminium, die phantastische und surreale Motive umsetzen.

Bruno Gironcoli Wikipedia

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