Karl Anton FLECK

geb. 1928 Wien -1983

Mit seinen Landschaftsaquarellen hatte er großen Erfolg, jedoch experimentierte er auch mit informellen und tachistischen Stilrichtungen. Im Kunstmuseum Helsingborg zeigte er 1955 erstmals seine Bilder, weitere Ausstellungen folgten. Anlässlich einer Ausstellung 1961 in der Wiener Galerie "Zum roten Apfel"[1] mit abstrakten Arbeiten lernte er Richard Pechoc und Walter Malli kennen und gründete mit ihnen das Ahmad-Pechoc-Trio,[1] das 1961 ein Free-Jazz-Konzert im Grazer Forum Stadtpark gab.[2]1968 wurde er zu einer umfassenden Retrospektive ins Helsingborg Museum eingeladen. Er begann, sich intensiv dem Porträtieren zu widmen. Seine Porträts wurden 1971 in der Wiener Secession ausgestellt. Es folgte eine Einladung ins Atelierhaus Neumarkt an der Raab im Burgenland.Die Künstlervereinigung Der Kreis lud ihn 1972 als Gast zu ihrer Ausstellung ein. In dieser Vereinigung wurde er 1973 Mitglied,[1] 1978 Vizepräsident. 1979 wurde ihm der Professoren-Titel verliehen.

Im November 1982 entstand in Salzburg die Lithografiemappe iiSelbstbefleckungen unter der Patronanz von Otto Breicha. Fleck zeigte zwei weitere Zyklen, Collagen unter dem Titel Überlegte Unterlegungen, in der Galerie Yppen. Der Tod des Clowns Charlie Rivel, den er als Kind im Zirkus bewundert hatte, inspirierte ihn zur Serie Charlie Rivel, eine Hommage an den Clown.


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